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Die Praxis

Die Pädagogische Praxis Dielheim ist eine Einrichtung für

bei Lern- und Leistungsstörungen, hierzu gehören

Die Pädagogische Praxis Dielheim arbeitet nach einem ganzheitlichen sowie prozessorientierten Ansatz, d.h. Ressourcen werden genutzt und dienen als "Werkzeug" für Handlungsstrategien. Auf der Basis des multisensorischen Lernens (mit allen Sinnen lernen) wird Ihr Kind in seiner Persönlichkeit angesprochen und gestaltet den Lernprozess von Anfang an mit. Das Konzept wird individuell nach einer entsprechenden Diagnostik auf Ihr Kind abgestimmt und im Verlauf immer wieder überprüft, bzw. der aktuellen Situation angepasst. Wichtig für den Erfolg der Förderung ist nicht nur die Behandlung der Symptomatik sondern auch die Ursache des Lernproblems zu erforschen. Es werden nicht nur Lernstrategien , sondern auch Bewältigungsstrategien bei Misserfolgserlebnissen vermittelt. Das Motivationstraining ist eine wichtige Säule in der Therapiearbeit. Ihr Kind arbeitet in einer entspannten, angenehmen Atmosphäre und es wird in jeder Sitzung da "abgeholt", wo es sich "gerade" befindet. Liegt eine Lernstörung vor, sollte so früh wie möglich mit einer individuellen Lerntherapie begonnen werden, denn die Erfahrung zeigt, dass die Kinder aufgrund des Leidensdrucks häufig psychosomatische Symptome entwickeln können.

Setting

Einzeltherapie, sie gewährleistet ein konzentriertes Arbeiten in einem angenehmen Lernklima ohne unnötige Ablenkungen und ermöglicht ein individuelles Vorgehen, abgestimmt auf die Bedürfnisse Ihres Kindes. Die Stundenanzahl/-dauer erfolgt nach Vereinbarung.

Anamnese

In der Pädagogischen Praxis Dielheim, Praxis für Lerntherapie, Lern- und Leistungsstörungen werden Sie individuell beraten. Jedes Kind reagiert anders auf seine Probleme, deshalb muss Therapie individuell ausgerichtet sein und im Verlauf immer wieder überprüft und verändert werden. In einem ersten gemeinsamen Gespräch und unter Zuhilfenahme von standardisierten Fragebögen erfolgt zunächst eine biographische Analyse. Wurden bereits in einem früheren Zeitraum psychologische und oder medizinische Untersuchungen durchgeführt, fließen diese Ergebnisse in die Anamnese mit ein. Hierbei wird u.a. geklärt, ob im Baby- und oder Vorschulalter bereits Auffälligkeiten zu beobachten waren, z.B. Wahrnehmungsschwächen und wenn ja, über welchen Zeitraum. Wurde ein linkshändiges Kind zum Rechtshänder umerzogen, bzw. erhielt es als Linkshänder adäquate Hilfen (Materialien für Linkshänder, richtiger Sitzplatz in der Schule, richtige Schreibhaltung usw.). Wie gehen Sie als Eltern und Ihr Kind mit der emotionalen Belastung um, welche Bewältigungsstrategien sind vorhanden? Bei Verdacht von organisch bedingten Ursachen, z.B. Seh- und Hördysfunktion, ADS/ADHS empfehle ich eine zusätzliche Untersuchung durch entsprechende Fachärzte. Ein Interview mit Ihrem Kind soll Aufschluss darüber geben, inwieweit es persönlich seine Problematik erlebt, verarbeitet, was seine persönlichen Ziele sind und in welchem Maße es motiviert ist.

Diagnose

Mit Hilfe von standardisierten Testverfahren in den Bereichen Lese- und Rechtschreibstörungen, Rechenschwäche, ADHS/ADS, Koordination sowie Verhaltensbeobachtungen wird ein individueller Therapieplan erarbeitet. Die Diagnostik sollte über folgende Bereich Aufschluss geben: Die o.a. Faktoren bilden eine Grundlage für die Auswahl von Fördermöglichkeiten. Verhaltensbeobachtungen sowie Leistungsprofile werden regelmäßig dokumentiert. Die daraus resultierenden Ergebnisse sind ausschlaggebend für die weitere Vorgehensweise und dienen u.a. dazu, eine Unter- oder Überforderung auszuschließen. In regelmäßigen Abständen erfolgt eine Verlaufsdiagnostik, die über den aktuellen Leistungsstand Auskunft gibt. Auf Wunsch der Eltern können die Ergebnisse mit den zuständigen Lehrern besprochen und gemeinsame Ziele mit allen Beteiligten festgelegt werden.

Therapie

Sie ist geeignet für Kinder mit folgenden Problemen: Eine detaillierte Beschreibung der verschiedenen Therapiemethoden finden Sie in den entsprechenden Links: "Lese- und Rechtschreibschwäche, Rechenschwäche und ADHS/ADS".

Elterncoaching

Viele Eltern der betroffenen Kinder fühlen sich hilflos, überfordert, hadern mit Selbstzweifel und empfinden die Situation oft als aussichtslos. Stress ist vorprogrammiert. Die Beziehung zwischen Eltern und Kind wird zunehmend beeinträchtigt. Hausaufgaben sind ein "rotes Tuch", der häusliche Frieden hängt schief, die Eltern machen sich gegenseitig Vorwürfe an der MISERE. Trotz intensiven Übens können die Leistungsdefizite im Lesen, Schreiben (Lese- und Rechtschreibstörung, LRS) oder Rechnen (Rechenschwäche, RS) nicht ausgeglichen werden. Falsche Lernstrategien helfen Ihrem Kind nur vorübergehend, es versucht aus der Not heraus Eselsbrücken zu bilden, lernt Wörter oder Rechenoperationen einfach auswendig, ohne etwas verstanden zu haben. Dieses Problem macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn die Aufgabenstellung variiert, das Gelernte nicht übertragen werden kann und Ihr Kind den Anschein erweckt, es würde ein "Brett vor dem Kopf" haben. Kinder mit der Diagnose ADHS/ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit und ohne Hyperaktivität) leiden unter einer Reizüberflutung und reagieren häufig bei Überforderung mit Wut, Aggression, Rückzug und Isolation. Sie fühlen sich oft ausgegrenzt, die sozialen Kontakte (Freunde, Klassenkameraden) sind z.T. gering. In regelmäßigen Abständen finden deshalb Gespräche mit den Eltern statt, um ein gemeinsames Hilfskonzept zu erstellen., das von allen getragen wird. Ihre Unterstützung und Mitarbeit ist ein wichtiger Faktor der Therapie. Das aktuelle Leistungsniveau wird erörtert, in Zusammenhang mit der momentanen Problematik (LRS, RS, ADHS/ADS, Linkshändigkeit, Wahrnehmungsstörungen usw.)auftretende Verhaltensauffälligkeiten diskutiert und die weiteren Maßnahmen besprochen. Eine verhaltenstherapeutische Vorgehensweise begleitet den Prozess. Sie erhalten Tipps für das häusliche Üben und das Anfertigen der Hausaufgaben. Wie lernt Ihr Kind richtig (Lernen lernen)? Wie gehe ich mit meinem ADHS/ADS - Kind um, wie kann ich ihm helfen, sein Selbstvertrauen wieder aufzubauen, ihm Erfolgserlebnisse zu vermitteln? Es werden Anleitungen und Lösungsansätze zur Selbsthilfe vermittelt. Gegebenenfalls wird ein individueller Wochenplan erstellt, dessen Einhaltung in jeder Sitzung überprüft wird und jederzeit den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden kann. Gespräche mit LehrerInnen , (z.B. für den Elternabend) können gemeinsam vorbereitet werden. Kontaktaufnahme von Seiten der Praxis mit Schule, Ärzten und verschiedenen therapeutischen Einrichtungen, z.B. Logopädie, Ergotherapie sind erwünscht.


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